Die bundesunmittelbare Stiftung Jüdisches Museum Berlin will ihrem vielschichtig vernetzten Angebot und einem starken Interesse an Austausch mit einem grundlegend neu aufgebauten Webauftritt Rechnung tragen. Ein konsequenter Abschied von hierarchisch organisierten Inhalten zugunsten einer taxonomiebasierten Vernetzung bildet die Basis.
Die mehrsprachige Website berücksichtigt die redaktionelle „User Experience“ verschiedener Abteilungen und ist barrierefrei in responsivem Design umgesetzt. Eine besondere Herausforderung war die Anforderung, mehrere Teaser zu einem Inhalt erstellen zu können, die nach einer ausgeklügelten mehrdimensionalen Logik kontextbezogen ausgespielt werden.
Das digitale Asset-Management berücksichtigt CC-Lizenzen, kontextbezogene Metadaten und die barrierefreie Wiedergabe einschließlich der Untertitel. Die Migration der Inhalte aus dem alten CMS WebEdition und weiteren Datenbanken unterstützten wir durch Importfunktionen. Die auf Apache Solr basierende Suchfunktion berücksichtigt auch das Einbeziehen eigener Microsites.
Dieses Projekt war 2017 für einen Splash Award nominiert.