Die Berliner Charité bietet dem eigenen medizinischen Personal und Studierenden wissenschaftlich konzipierte Selbsttests an. Darüber hinaus werden solche Tests auch für Kooperationspartner (größtenteils namhafte Universitäten) durchgeführt und ausgewertet.
Bestandteile sind die Fragen-Redaktion (einschließlich Evaluation und Sperrfristen), das Erstellen von Testbögen für Onlinetest-Phasen und parallele Paper-Pencil-Tests, Echtzeit-Auswertungen und nachgelagerte Kohorten-Analysen/-Auswertungen. Datenschutzkonform sind Testteilnehmende zwar über IDs eindeutig identifizierbar, aber voll pseudonymisiert. Die ganze Anwendung läuft ohne Login; personenbezogene Daten werden lediglich für Redaktionsmitglieder gespeichert. Teilnehmende können während des Testzeitraums das Gerät wechseln und unter Wahrung ihrer Anonymität eine Schnellauswertung ihrer persönlichen Ergebnisse einsehen.
Die zuständige Team der Charité hat den Prototyp wissenschaftlich und technisch konzipiert und umgesetzt. Die GzEvD hat auf dieser Basis 2020 eine hochperformante „Headless“-Online-Testumgebung erstellt.
„Das neue System ist superschnell und die Nutzer*innen sind total zufrieden. Auch die Entwicklung lief mit so einer Leichtigkeit, das kenne ich von anderen Entwicklungsteams ganz anders. Bei euch fühlt man sich wirklich als Teil des Teams.“
— Dr. Maren März, Projektleiterin