Könnt ihr euch noch erinnern? Damals im Frühling 2020? Emotional hat uns das auch getroffen. Technisch waren wir als Remote-Unternehmen bereits darauf vorbereitet. So stellten wir in unserem Post vom 25. März 2020 auf die Schnelle BigBlueButton vor. Auf die Schnelle, weil wir sofort Lösungen in der Krise brauchten. Lösungen, die die digitale Souveränität unterstützen, da selbst hostbar und datenschutzfreundlich konfigurierbar.
Wir haben seitdem tolle neue Kunden gewinnen können: Schulen, Institutionen, Verwaltungen, kleine und mittlere Unternehmen und einige Solopreneure. Wir haben die Vereine, in denen wir aktiv sind, auf BBB umgestellt. Und wir betreiben BigBlueButton nur noch in skalierbaren Clustern. Auf durch uns bereitgestellten Systemen oder über unser “Bring-your-own-server”-Angebot.
Mit der Kraft der BBB-Community
Der Einstieg in die Tiefen von BigBlueButton nimmt deutlich Lebenszeit in Anspruch. Da war es erleichternd, dass es im Laufe der Zeit immer mehr interessierte Menschen gab, die sich über ihre Erfahrungen mit diesem Programm austauschten und dabei zunehmend professionalisierten.
So formierte sich eine starke BBB-Community in Deutschland. Sie organisierte sich über zwei regelmäßige Stammtische bzw. Meetups und fand sich außerdem auf einem eigenen Matrix-Chatkanal, über Mailinglisten und bei Treffen in der Issue-Queue vom Projekt selbst zusammen. Ohne diese gemeinsamen Kommunikationskanäle hätten wir die Nutzung von BigBlueButton niemals auf das qualitative Niveau heben können, das uns seit mehr als einem Jahr begleitet - und weiterhin zur Optimierung herausfordert.